Wie kriegt man ein Sommerekzem beim Pferd in den Griff?
Das Immunsystem entscheidet
Statt zufrieden in der Sonne zu grasen, leiden ausgerechnet in der schönsten Zeit des Jahres viele Pferde unter dem Sommerekzem. Meist können sich die Symptome der allergischen Erkrankung von Jahr zu Jahr verschlimmern. Zeigen sich zu Anfang nur wenige Pusteln in Mähne, Schweif und Fell, werden daraus im Verlauf oft aufgescheuerte, offene Wunden. Ein Teufelskreis entsteht, noch mehr Insekten werden angelockt, Bakterien können eindringen und Entzündungen verursachen. Studien legen nahe, dass das Sommerekzem nur zu 30 % genetisch bedingt ist. Das bedeutet, dass bis zu 70 % Umwelteinflüsse für die Krankheit verantwortlich sind. Eine gute Nachricht, denn sie zeigt: Wir haben mehr Einfluss auf den Verlauf des Sommerekzems, als oft angenommen.
Wichtige Basisarbeit: ein Körpermilieu im Gleichgewicht
Was können Naturstoffe tun?
Entscheidend für die erfolgreiche Behandlung des Sommerekzems ist ein vitales Immunsystem. Dieses ist angewiesen auf ein Körpermilieu im Gleichgewicht, eine gute Leberfunktion und eine gesunde Darmflora. Die bewährten, hoch bioverfügbaren Naturstoffe der GladiatorPLUS Milieufütterung unterstützen ganz gezielt das Körpermilieu und diese „Superorgane“ des Pferdes. Die Idee ist es, dass sich das beim Sommerekzem durcheinandergeratene Immunsystem wieder selbst ins Gleichgewicht bringen kann und schädliche Stoffe wie Viren, Bakterien oder auch Umweltgifte weniger Einfluss auf den Pferdekörper haben.
Die Bedeutung des Körpermilieus für die Gesundheit des Pferdes
Das innere Körpermilieu eines Pferdes kann man mit dem Arbeitsklima in einer Firma vergleichen. Herrscht ein gutes Arbeitsklima, fühlen die Mitarbeiter sich wohl und die Arbeit fällt ihnen leicht. Den „Mitarbeitern“ des Körpers geht es ähnlich. Auch sie sind abhängig von einer guten Grundstimmung – einem gesunden Körpermilieu. Dieses entscheidet, wie gut jedes Organ, jeder Prozess bis hin zur kleinsten Zelle arbeiten und wie harmonisch das Zusammenspiel der einzelnen „Abteilungen“ ist. Übersetzt für den Körper des Pferdes heißt das: Das Körpermilieu entscheidet über Gesundheit und Krankheit, einen starken und einen schwachen Körper.